Die Kraft der Visualisierung: Wie systemische Aufstellungen funktionieren
Bei systemischen Aufstellungen wird das, was in Beziehungen oft unsichtbar bleibt, sichtbar gemacht. Als Aufstellungsleiter begleite ich Sie durch einen strukturierten Prozess, der komplexe Dynamiken enthüllt und neue Perspektiven eröffnet:
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Klärung des Anliegens:
Wir beginnen mit einem Vorgespräch, in dem Sie Ihr Anliegen formulieren – sei es ein familiäres Thema, eine berufliche/unternehmerische Herausforderung oder eine Systemblockade.
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Einführung:
Zu Beginn der Aufstellung erläutere ich kurz die Grundprinzipien und beantworte offene Fragen.
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Formulierung des Anliegens:
Sie formulieren Ihr Anliegen präzise – dies ist der Kompass für unsere Arbeit.
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Systemelemente identifizieren:
Gemeinsam bestimmen wir, welche Elemente für Ihr Anliegen relevant sind.
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Auswahl der Repräsentanten:
Bei Gruppenaufstellungen wählen Sie aus den anwesenden Teilnehmern Personen aus, die stellvertretend für Elemente Ihres Systems stehen. In Einzelsitzungen nutzen wir Bodenmarker oder andere Hilfsmittel.
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Aufstellung im Raum:
Die Repräsentanten werden intuitiv im Raum positioniert, wodurch die verborgene Struktur des Systems sichtbar wird.
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Wahrnehmungen erforschen:
Die Repräsentanten teilen ihre körperlichen Empfindungen und Gefühle mit, die oft erstaunlich präzise die Dynamik im realen System widerspiegeln. Dieser Prozess folgt keinem festen Schema, sondern entwickelt sich organisch
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Lösungsbilder entwickeln:
Durch behutsame Interventionen werden neue Perspektiven entwickelt und Lösungsmöglichkeiten entwickelt.
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Integration:
Die gewonnenen Erkenntnisse und neuen Perspektiven werden besprochen und in den Alltag integriert.
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Nachsorge:
Ich empfehle, nach einer Aufstellung ausreichend Zeit für Integration einzuplanen und bei Bedarf ein Nachgespräch zu führen.

Methodischer Ansatz
Mein Ansatz verbindet Respekt vor dem, was ist, mit dem Mut, neue Wege zu erkunden – immer in Ihrem Tempo und mit Ihrer Zustimmung.